Mit sinfonischer Blasmusik auf hohem und anspruchsvollem Niveau, präsentierte sich der Musikverein Bellheim in der vollbesetzten Festhalle der Öffentlichkeit. Dabei spannte das abwechslungsreiche und vielfältige Programm einen großen Bogen aus der Musikszene und beinhaltete Highlights von der Filmmusik bis hin zu Popklassikern, Swing und Marsch, so dass für jeden etwas dabei war.
Das mit über 40 Musikerinnen und Musikern breit aufgestellte und relativ junge Orchester, beeindruckte unter der souveränen und umsichtigen Leitung von Adrian Rüdiger, einmal mehr durch eine harmonische Klangeinheit und einer sauberen und sicheren Intonation, sowie mit viel Gespür für Dynamik und Rhythmik. Man merkte den Akteuren an, dass sie in jeder Phase des Konzertes ihrem engagierten Dirigenten zu folgen wussten.
Eröffnet wurde der konzertante Reigen mit dem Klassiker „Aurora Borealis“ von Rossano Galante. Weiter ging mit einer musikalischen Reise durch England. Die englischen Volkslieder aus der „English folk song Suite“ von Ralph Vaughan Williams, hatten es in sich. Sehr gefällig und gekonnt dargeboten auch die beschwingte Polka „Esmeralda“ des böhmischen Komponisten Frantisek Matej Hilmar. Große Anforderungen insbesondere an die Klarinettisten- und Querflötenspieler*innen, stellte das Stück „Oregon“ von Jacob de Haan, die ihren Part mit Bravour meisterten.
Viel Beifall auch für den Evergreen „Amercia“ aus dem bekannten Musical „West-Side-Story“ von Leonard Bernstein und für die legendäre Musik aus dem Film “Indiana Jones Selection“, mit denen das bestens aufgelegte Orchester weitere Glanzpunkte an diesem Abend setzte. Bei dem temperamentvoll gespielten und mitreißenden Swing „Jitterbug“ von Robert Buckley“, blieb wohl keiner der Besucher ruhig auf seinem Stuhl sitzen. Das war von den Musikerinnen und Musikern einfach gekonnt intoniert. Den Abschluss bildet der bekannte und schwungvolle „Kaiserin Sissi – Marsch“ von Timo Dellweg, der ebenfalls große Begeisterung hervorrief.
Stehende Ovationen und langanhaltender Beifall waren der Dank des begeisterten Publikums an die Akteure für einen glanzvollen musikalischen Abend, die um eine Zugabe nicht herumkamen. Karoline Klöckner führte kompetent und unterhaltsam durch das Programm und lieferte gleichzeitig interessantes Hintergrundwissen zu den einzelnen Werken. Sie war es auch, die sich namens der Musikerinnen und Musiker bei Dirigent Adrian Rüdiger bedankte, der mit viel Geduld und mit viel Herzblut die Mitwirkenden auf dieses Konzert vorbereitet habe.
An diesem Abend wurden außerdem noch einige Musikerinnen und Musiker für ihren langjährigen aktiven Einsatz im Orchester geehrt.
10 Jahre:
Rebecca Brusch, Joshua Gieb
25 Jahre:
Julia Seither, Stefan Klinker
Ursula Dollt wurde als langjähriges Vorstandsmitglied für 25 Jahre Vorstandstätigkeit hervorgehoben.
Erstellt am 22. April 2025 von MVB
Orchester glänzt beim Jahreskonzert
Mit sinfonischer Blasmusik auf hohem und anspruchsvollem Niveau, präsentierte sich der Musikverein Bellheim in der vollbesetzten Festhalle der Öffentlichkeit. Dabei spannte das abwechslungsreiche und vielfältige Programm einen großen Bogen aus der Musikszene und beinhaltete Highlights von der Filmmusik bis hin zu Popklassikern, Swing und Marsch, so dass für jeden etwas dabei war.
Das mit über 40 Musikerinnen und Musikern breit aufgestellte und relativ junge Orchester, beeindruckte unter der souveränen und umsichtigen Leitung von Adrian Rüdiger, einmal mehr durch eine harmonische Klangeinheit und einer sauberen und sicheren Intonation, sowie mit viel Gespür für Dynamik und Rhythmik. Man merkte den Akteuren an, dass sie in jeder Phase des Konzertes ihrem engagierten Dirigenten zu folgen wussten.
Eröffnet wurde der konzertante Reigen mit dem Klassiker „Aurora Borealis“ von Rossano Galante. Weiter ging mit einer musikalischen Reise durch England. Die englischen Volkslieder aus der „English folk song Suite“ von Ralph Vaughan Williams, hatten es in sich. Sehr gefällig und gekonnt dargeboten auch die beschwingte Polka „Esmeralda“ des böhmischen Komponisten Frantisek Matej Hilmar. Große Anforderungen insbesondere an die Klarinettisten- und Querflötenspieler*innen, stellte das Stück „Oregon“ von Jacob de Haan, die ihren Part mit Bravour meisterten.
Viel Beifall auch für den Evergreen „Amercia“ aus dem bekannten Musical „West-Side-Story“ von Leonard Bernstein und für die legendäre Musik aus dem Film “Indiana Jones Selection“, mit denen das bestens aufgelegte Orchester weitere Glanzpunkte an diesem Abend setzte. Bei dem temperamentvoll gespielten und mitreißenden Swing „Jitterbug“ von Robert Buckley“, blieb wohl keiner der Besucher ruhig auf seinem Stuhl sitzen. Das war von den Musikerinnen und Musikern einfach gekonnt intoniert. Den Abschluss bildet der bekannte und schwungvolle „Kaiserin Sissi – Marsch“ von Timo Dellweg, der ebenfalls große Begeisterung hervorrief.
Stehende Ovationen und langanhaltender Beifall waren der Dank des begeisterten Publikums an die Akteure für einen glanzvollen musikalischen Abend, die um eine Zugabe nicht herumkamen. Karoline Klöckner führte kompetent und unterhaltsam durch das Programm und lieferte gleichzeitig interessantes Hintergrundwissen zu den einzelnen Werken. Sie war es auch, die sich namens der Musikerinnen und Musiker bei Dirigent Adrian Rüdiger bedankte, der mit viel Geduld und mit viel Herzblut die Mitwirkenden auf dieses Konzert vorbereitet habe.
An diesem Abend wurden außerdem noch einige Musikerinnen und Musiker für ihren langjährigen aktiven Einsatz im Orchester geehrt.
Ursula Dollt wurde als langjähriges Vorstandsmitglied für 25 Jahre Vorstandstätigkeit hervorgehoben.
(Bericht: Alfred Gadinger)
Kategorie: Uncategorized