Zu einem unterhaltsamen Abend mit sinfonischer Blasmusik gestaltete sich das Frühjahrskonzert des Musikvereins Bellheim in der Festhalle. Dabei spannte das abwechslungsreiche und vielfältige Programm einen großen Bogen aus der Musikszene und beinhaltete Highlights von der Filmmusik bis hin zu Popklassikern, so dass für jeden etwas dabei war.
Das mit über 40 Musikerinnen und Musikern besetzte Orchester, beeindruckte unter der souveränen und umsichtig engagierten Leitung von Adrian Rüdiger, durch eine harmonische Klangeinheit und einer sauberen und sicheren Intonation, sowie mit viel Gespür für Dynamik und Rhythmik. Das anspruchsvolle Programm stellte an die Akteure höchste Anforderungen und verlangte volle Konzentration bis zuletzt. Dabei viel auf, dass eine große Zahl von Jugendlichen in das Orchester integriert sind, was auf eine erfolgreiche Arbeit bei der Ausbildung des Musikernachwuchses schließen lässt.
Eröffnet wurde der konzertante Reigen mit dem Klassiker „Virgina“ des niederländischen Komponisten Jacob de Haan. Dabei wurde die Geschichte des amerikanischen Bundesstaates Virginia und das Schicksal der Menschen, sehr nachdrücklich und mit großem Können musikalisch dargestellt. Weiter ging es mit dem gewaltigen Stück „Lord Tullamor“ von Carl Wittrock, wobei die Klangfülle des Orchesters, wie auch bei anderen Stücken, voll zur Geltung kam. Mit dem Meisterwerk von Edgar Elgar „Nimrod“, mit prachtvollen Melodien, sowie dem flott und temperamentvoll gespielten Stück „Finnegans Wake“ von Archibald J. Potter, setzte das bestens aufgelegte Orchester weitere Glanzpunkte an diesem Abend. Bei dem von Carl Wittrock kombinierten Stück „Anarctica“ konnten die Zuhörer bei sphärischen Klängen eine musikalische Reise durch unberührte Landschaften genießen und die Frische der Antarktis verspüren. Mit „Eldorado“, arrangiert von Thierry Deleuyelle, unternahmen die Musiker eine phantasievolle Reise in die Vergangenheit mit mythisch anmutenden Klängen, einer spannenden Schatzsuche und kraftvollen Passagen, die mit großem Können gemeistert wurden. Bekannte Songs der britischen Sängerin Amy Winehouse, intonierte das Orchester gekonnt in einem Medley. Unter dem Titel „Don´t stop me now“ mit unvergesslichen Melodien und Ohrwürmern der Gruppe „Queen“ bildeten den effektvollen Schlusspunkt eines rundum gelungenen Konzertes.
Stehende Ovationen waren der Dank des begeisterten Publikums an die Akteure für einen glanzvollen musikalischen Abend, die um eine Zugabe nicht herumkamen. Karolin Klöckner führte kompetent und unterhaltsam durch das Programm. Sie war es auch, die sich namens der Musikerinnen und Musiker bei Dirigent Adrian Rüdiger bedankte, der mit viel Geduld und mit viel Herzblut die Mitwirkenden auf dieses Konzert vorbereitet habe.
„Ursl Merci“, so klang es aus den Kehlen der Aktiven, die mit einem rockig anmutenden und von Teilen des Orchesters musikalisch begleiteten Song, der langjährigen Vorsitzenden Ursula Dollt ihren besonderen Dank abstatteten. Das Stück wurde persönlich von Dirigent Adrian Rüdiger als Anerkennung für ihre jahrelange Vereinsarbeit komponiert und an diesem Abend uraufgeführt. Dollt selbst, die durch den Vorsitzenden Martin Müller mit einem Präsent bedacht wurde, war sichtlich überrascht über diese besondere Ehrung.
Erstellt am 2. Mai 2023 von MVB
Gelungenes Frühjahrskonzert 2023
Zu einem unterhaltsamen Abend mit sinfonischer Blasmusik gestaltete sich das Frühjahrskonzert des Musikvereins Bellheim in der Festhalle. Dabei spannte das abwechslungsreiche und vielfältige Programm einen großen Bogen aus der Musikszene und beinhaltete Highlights von der Filmmusik bis hin zu Popklassikern, so dass für jeden etwas dabei war.
Das mit über 40 Musikerinnen und Musikern besetzte Orchester, beeindruckte unter der souveränen und umsichtig engagierten Leitung von Adrian Rüdiger, durch eine harmonische Klangeinheit und einer sauberen und sicheren Intonation, sowie mit viel Gespür für Dynamik und Rhythmik. Das anspruchsvolle Programm stellte an die Akteure höchste Anforderungen und verlangte volle Konzentration bis zuletzt. Dabei viel auf, dass eine große Zahl von Jugendlichen in das Orchester integriert sind, was auf eine erfolgreiche Arbeit bei der Ausbildung des Musikernachwuchses schließen lässt.
Eröffnet wurde der konzertante Reigen mit dem Klassiker „Virgina“ des niederländischen Komponisten Jacob de Haan. Dabei wurde die Geschichte des amerikanischen Bundesstaates Virginia und das Schicksal der Menschen, sehr nachdrücklich und mit großem Können musikalisch dargestellt. Weiter ging es mit dem gewaltigen Stück „Lord Tullamor“ von Carl Wittrock, wobei die Klangfülle des Orchesters, wie auch bei anderen Stücken, voll zur Geltung kam. Mit dem Meisterwerk von Edgar Elgar „Nimrod“, mit prachtvollen Melodien, sowie dem flott und temperamentvoll gespielten Stück „Finnegans Wake“ von Archibald J. Potter, setzte das bestens aufgelegte Orchester weitere Glanzpunkte an diesem Abend. Bei dem von Carl Wittrock kombinierten Stück „Anarctica“ konnten die Zuhörer bei sphärischen Klängen eine musikalische Reise durch unberührte Landschaften genießen und die Frische der Antarktis verspüren. Mit „Eldorado“, arrangiert von Thierry Deleuyelle, unternahmen die Musiker eine phantasievolle Reise in die Vergangenheit mit mythisch anmutenden Klängen, einer spannenden Schatzsuche und kraftvollen Passagen, die mit großem Können gemeistert wurden. Bekannte Songs der britischen Sängerin Amy Winehouse, intonierte das Orchester gekonnt in einem Medley. Unter dem Titel „Don´t stop me now“ mit unvergesslichen Melodien und Ohrwürmern der Gruppe „Queen“ bildeten den effektvollen Schlusspunkt eines rundum gelungenen Konzertes.
Stehende Ovationen waren der Dank des begeisterten Publikums an die Akteure für einen glanzvollen musikalischen Abend, die um eine Zugabe nicht herumkamen. Karolin Klöckner führte kompetent und unterhaltsam durch das Programm. Sie war es auch, die sich namens der Musikerinnen und Musiker bei Dirigent Adrian Rüdiger bedankte, der mit viel Geduld und mit viel Herzblut die Mitwirkenden auf dieses Konzert vorbereitet habe.
„Ursl Merci“, so klang es aus den Kehlen der Aktiven, die mit einem rockig anmutenden und von Teilen des Orchesters musikalisch begleiteten Song, der langjährigen Vorsitzenden Ursula Dollt ihren besonderen Dank abstatteten. Das Stück wurde persönlich von Dirigent Adrian Rüdiger als Anerkennung für ihre jahrelange Vereinsarbeit komponiert und an diesem Abend uraufgeführt. Dollt selbst, die durch den Vorsitzenden Martin Müller mit einem Präsent bedacht wurde, war sichtlich überrascht über diese besondere Ehrung.
(Autor: Alfred Gadinger)
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